Bundesregierung begrüßt Viessmann-Deal
Die Bundesregierung hat sich positiv zu dem 12 Milliarden Euro schweren Verkauf der Wärmepumpen-Sparte von Viessmann an den US-Konkurrenten Carrier Global geäußert. Regierungssprecher Hebestreit sagte in Berlin, mit Blick auf die sogenannte „Wärmewende“ sei das Geschäft als gute Nachricht zu bezeichnen. Der Schritt könne die Produktion von Wärmepumpen steigern. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union im Bundestag, Spahn, befürchtet hingegen einen „Ausverkauf der deutschen Wärmepumpe“. Die FDP wies die Behauptung zurück, der Verkauf stehe im Zusammenhang mit dem geplanten Gebäudeenergiegesetz (GEG). Ein derartiger Verkaufsprozess werde mindestens viele Monate vorbereitet, sagte Reinhard Houben, im Deutschlandfunk. „Ein solch‘ komplexes Geschäft ist ja nicht wie der Verkauf einer Tafel Schokolade.“