Reinhard Houben
Wärmeplanungsgesetz: Von Übergriffigkeit des Staates kann keine Rede sein
„Von Übergriffigkeit des Staates kann keine Rede sein“, sagte Houben dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. „Schon jetzt ist bekannt, wie Deutschland heizt. Der Schornsteinfeger weiß, welche Heizung eingebaut ist. Die Energieversorger wissen, was verbraucht wird. Es geht jetzt darum, diese Daten sinnvoll zu vernetzen.“ Die Annäherung der Koalitionsparteien beim Wärmeplanungsgesetz bezeichnete Houben als hilfreich für die Debatte über das umstrittene Gebäudeenergiegesetz (GEG). „Dadurch wird auch die Stimmung für die Verhandlung übers GEG besser. Denn offenkundig wurde erkannt, dass die FDP keine Kleinigkeiten kritisiert, sondern tatsächlich auf Missstände hinweist“, sagte er.