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90.000 Reisende müssen wegen neuer Streiks an Flughäfen umplanen, die Lokführer drohen mit Wellenstreiks. Sollte das Streikrecht eingeschränkt werden? Die Reinhard Houben wäre dafür offen, muss aber den Bundeskanzler überzeugen.

Reinhard Houben hat die Europäische Union aufgefordert, die 2022 aufgenommen Gespräche über ein Freihandelsabkommen mit Indien "energisch" voranzutreiben. "Eine Hängepartie wie bei TTIP, die am Ende sogar zum Scheitern geführt hat, darf sich nicht wiederholen"

Der verstaatlichte Energieversorger machte zuletzt blendende Geschäfte. Aus Sicht der Liberalen könnte der Bund sich daher schon bald von Anteilen trennen – was auch bei der Bahn-Sanierung helfen würde.

Der Solarhersteller Meyer Burger hat angekündigt, die Produktion im sächsischen Freiberg einstellen zu wollen. Wirtschaftsminister Robert Habeck will zumindest Grundanteile eigener Produktion in Deutschland halten – und pocht auf Resilienzausschreibungen.

Die Koalitionsfraktionen sind mit Blick auf die Pläne zur Enteignung des Rosneft-Konzerns uneins. Die Frist zur Anhörung im Vorfeld der Enteignung endet.

Die Ampel will mit einem Wachstumspaket die Unternehmen in Deutschland entlasten. Allerdings verweigert die Union die Zustimmung. Reinhard Houben wirft ihr Scheinheiligkeit vor.

In der Reform des veralteten Postgesetzes verstärkt sich der Druck, den umstrittenen Einsatz von Subunternehmern zu begrenzen oder sogar ganz zu unterbinden.

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm will in den Aufsichtsrat von Siemens Energy einziehen - die vier übrigen Mitglieder des Gremiums legen ihr nun in diesem Fall einen Rücktritt nahe. Grund seien "mögliche Interessenkonflikte", der Sachverständigenrat fürchte um seine Unabhängigkeit, erklärten Monika Schnitzer, Ulrike Malmendier, Achim Truger und Martin Werding am Mittwoch. Grimm lehnt laut Medienberichten einen Rückzug ab - demnach geht es vordergründig um einen internen Machtkampf in dem Gremium.

Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer schlägt Alarm: Der Wirtschaftsstandort Deutschland sei "kaum noch wettbewerbsfähig". Einen Fortschritt erhofft er sich vom Wachstumschancengesetz. Doch das blockieren bisher die Bundesländer.

Es kommt einfach nichts“: Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger geht scharf mit der Arbeit der Bundesregierung
ins Gericht. An den Äußerungen gab es auch Kritik.